Innovationsvorhaben fortsetzen: So unterstützt Sie Innosuisse
Innosuisse beschloss Anfang April pragmatische Massnahmen für ihre Förderkundschaft, damit Innovationsvorhaben auch währen der Pandemie möglichst ohne Unterbrechung fortgesetzt werden können. Bisher (Stand 19.06.20) hat Innosuisse 322 Gesuche für coronabedingte Änderungen an Innovationsprojekten erhalten. 148 wurden bereits bewilligt und zwei abgelehnt. Rund die Hälfte der bewilligten Anträge führen zu einer Erhöhung des Innosuisse-Beitrags. Die diesbezüglichen Mehrkosten belaufen sich für Innosuisse bisher auf 4.6 Millionen Schweizer Franken. Der letzte Eingabetermin ist der 30. Juni.
Der Bundesrat hat entschieden, auch für Start-ups das bestehende Bürgschaftswesen zu nutzen. Die zuständigen Stellen der 21 beteiligten Kantone können bei der Beurteilung der Bürgschaftsanträge bei Bedarf auf ein Expertengremium zurückgreifen, das von Innosuisse koordiniert wird. Dieses hat bisher (Stand 19.06.20) für 50 übermittelte Anträge eine Einschätzung abgegeben, ob die antragstellenden Jungunternehmen die Voraussetzung als wissenschafts- oder technologiebasierte Start-ups erfüllen. Des Weiteren haben über 500 Teilnehmende an den Innosuisse-Webinaren für Start-ups teilgenommen, um mehr über Unterstützungsmassnahmen und Geschäftsführung während der Pandemie zu erfahren.
Erfahren Sie mehr über die Anpassungen bei den Förderbedingungen für Innovationsprojekte sowie Verlängerungsmöglichkeiten bei Innovationsscheck, Start-up Initial Coaching und Mentoring. Falls Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihre Ansprechperson bei Innosuisse.
Innovationsprojekte
Sie können aufgrund der Corona-Pandemie Projektänderungen und -verlängerungen sowie, wenn die Umsetzungspartner in
Liquiditätsengpässen stecken, die Reduktion oder den Erlass von Cash Beiträgen beantragen. Letzter Eingabetermin für COVID-19 bedingte Projektänderungen: 30. Juni 2020.
>Mehr zu Projektänderungen wegen COVID-19.
Über neue Gesuche, die rasch einen relevanten Beitrag zur Bewältigung der Coronakrise versprechen, wird Innosuisse in einem beschleunigten Verfahren entscheiden.
>Jetzt Projekt einreichen.
Start-ups
- Das Start-up Coaching-Programm läuft weiter. Sie können, falls nötig, unkompliziert eine Verlängerung oder die Verschiebung von Meilensteinen beantragen.
>Mehr Informationen.
- Der Bundesrat hat auch entschieden, aussichtsreiche Startups mit Coronabedingten Liquiditätsengpässen über das Bürgschaftswesen zu unterstützen. Die zuständigen kantonalen Stellen können bei der Beurteilung bei Bedarf auf ein Expertengremium zurückgreifen, das von Innosuisse koordiniert wird. Dieses Gremium gibt eine Einschätzung ab, ob die antragstellenden Unternehmen die Voraussetzung als wissenschafts- oder technologiebasierte Startups erfüllen. Bürgschaftsgesuche können bis am 31. August 2020 eingereicht werden.
>Mehr Informationen auf EasyGov.
Innovationsscheck
Sie können für Innovationsschecks in begründeten Fällen eine Verlängerung beantragen.
>Mehr Informationen.
Internationale Programme
- Für Internationale Projekte, welche von Innosuisse evaluiert werden (EUREKA, Era-Net, bilaterale Calls), gelten dieselben Massnahmen, welche unter «Innovationsprojekte» aufgeführt sind. Projektverlängerungen müssen innerhalb des internationalen Konsortiums abgestimmt werden.
- Für Projekte im Rahmen von AAL, ECSEL und Eurostars werden Projektänderungen via den Projektleiter oder -koordinator bei den zentralen Trägerorganisationen eingereicht, über die dafür vorgesehenen Prozesse.
- Kontaktieren Sie bei Fragen Ihre Kontaktperson bei Innosuisse.
Mentoring
Sie können, falls nötig, die Verlängerung der Mentoring-Gutschriften beantragen.
>Mehr Informationen.